Warum Cechov?

Anton Cechov
Anton Cechov

So langsam nehme ich wahr, daß dieses Jahr ein Cechov-Jahr werden soll, denn er starb vor 100 Jahren. Wer mich nur ein wenig kennt, glaubt mir sicher, daß ein solches Marketing-Jubiläum nicht unbedingt der Grund ist, mich intensiv mit einem Autor zu beschäftigen.

Anton Cechov
Anton Cechov

Aber wie bin ich zu dem Autor gekommen? Der Auslöser war wieder einmal ein Bändchen der Friedenauer Presse,[link2post id=“84″] Anton Cechov: Angst[/link2post], übersetzt von Peter Urban. Denn ich schätze Peter Urban sehr, auch als Charms-Übersetzer, ja er ist mehr als ein Übersetzer, das träfe zu kurz.

Und so habe ich mich in dem Bändchen festgelesen und dann kam die Leselust. Aber es ist fast eine Lebenslust, denn ich spüre schon, daß er, also Anton Cechov, mich mehr und mehr in seinen Bann zieht, daß er zu den Autoren gehören wird, die mein Leben prägten (H. Miller, L. Durrel, R. Musil, J.W. v. Goethe et al..)

Und so lese ich nun