Viele Adjektive – Schlechter Stil

gerade hörte ich im Radio die Autorenlesung von Silke Scheuermann, die ihren Roman „Die Stunde zwischen Hund und Wolf“ vorstellte

und da fiel mir wieder auf, was heute bei den „jungen Dichtern“ so üblich zu sein scheint und früher als schlechter Stil galt:

ja nichts der Phantasie des Lesers überlassen, lieber ihn mit Dutzenden von Adjektiven überkübeln…

das gabs früher nur in der Groschenliteratur… jetzt zählte ich rund 15 Farbnennungen in 5 Minuten ;=)

setzen, schlechter Stil!