Ein grosses Datum naht…

Anton Chechov

und die Artikel über Anton Cechov mehren sich in den Feuilletons und den Blogs.

Ein hundertfünfzigster Geburtstag ist ein wichtiges Datum. Wird es gefeiert, zeigt die Feier an, daß der zu Ehrende nicht vergessen ist.

Wie kann es denn bei Anton Cechov auch anders sein?
Er ist und bleibt der menschlichste und feinste aller Schriftsteller des 19. und beginnenden 20.  Jahrhunderts.

Wie in diesem Lesebuch unschwer zu finden ist, genießt er meine ganz besondere Wertschätzung, habe ich doch  ein ganzes Jahr seiner Lektüre gewidmet, und ich denke, bis auf die Reise auf die Insel Sakhalin habe ich auch alle seine Werke ausgelesen. Zu meinem Gewinn. Nun sind wir Deutschsprachigen in der glücklichen Lage, daß, nicht zuletzt dank Peter Urban, die meisten Übersetzungen seiner Werke vorzufinden.
Deshalb brauchte ich ja auch ein ganzes Jahr für die Lektüre.

Nun also sein Hundertfünzigster am 29. Januar.  Wieviel hätte er noch schreiben können, wäre er nicht so jung gestorben, kaum über 40.

Jeder Versuch, ihn zu würdigen,ist nichts gegen den großartigen Beitrag im ZVA – Blog:

Anton Pawlowitsch Tschechow / Versuch eines Porträts von Hanns-Martin Wietek.