Flandziu – Koeppen – Alexandria

Es fügt sich. Vieles. Glücklich. Ende Juni hörte ich im Büchermarkt des Deutschlandfunks einen Bericht über die Literaturzeitschrift Flandziu, benannt nach einem Kunstwort Koeppens, herausgegeben von dem Literaturwissenschaftler Jürgen Klein. Der Bericht fesselte mich, ich ging auf die Suche im Netz, fand einen Bericht im Webmoritz, dem Greifswalder Studentenmagazin, und kam dann auf die Seite … „Flandziu – Koeppen – Alexandria“ weiterlesen

Wolfgang Koeppens Hundertster

Geburtstag ist heute. Einer der großen Rätselhaften. Soviele wie ihn heute loben, haben ihn sicherlich gar nicht gelesen. Literaturen brachte ein Heft heraus, er als Schwerpunkt. So bekam ich nun ein Psychogramm geliefert, das dem Bild, das ich von ihm hatte, das er der Welt vermittelte, widersprach. Als junge Studentin verschlang ich seine (wenigen) Bücher. … „Wolfgang Koeppens Hundertster“ weiterlesen

Mittagswut – TextMusik, LiteraturKonzert

Schon so lange geplant und gewünscht, nun wird das Projekt Ingold-Gödecke endlich wahr. Vor 11 Jahren, an FPI’s 60. Geburtstag schrieb HE Gödecke ihm eine Komposition. Daraus entstand der immer wieder wachgehaltene Wunsch, die Texte und die Musik zusammenzubringen. Viele viele Gründe dafür, daß es nicht wahr wurde. Zeit, Gesundheit, Anderes… Aber jetzt endlich können … „Mittagswut – TextMusik, LiteraturKonzert“ weiterlesen

Ein großer Mann, ein großes Leben

Marcel Reich-Ranicki lebt nicht mehr. Er hat mich Lesen gelehrt. Nicht die Technik, das Entziffern der Buchstaben, nein das Lesen der Worte. Literatur lehrte er mich, nicht meine Lehrer. Eines der ersten Bücher, das ich mir von meinem Taschengeld gekauft habe, war „Notwendige Geschichten 1933-1945“.  Piper, 1967 In dieser Anthologie, heute noch eingeschlagen im Folien-Umschlag … „Ein großer Mann, ein großes Leben“ weiterlesen

Das dritte Buch über

nein, nicht über Achim, über Anklam. Die Stadt kommt in Mode, einerseits beim Anklam-Bashing, andererseits in der Literatur. Mich interessiert das, denn ich bin ja nun in diese Gegend gezogen und werde auch immer wieder mit den Urteilen und Vor-Urteilen über diese Gegend konfrontiert. Als erstes Buch kam mir Judith Zanders Buch "Dinge die wir … „Das dritte Buch über“ weiterlesen

Wer zur Arbeit geht,

hat den Tod überwunden. Tag für Tag, fünfzig Jahre lang. Er wehrt sich nicht mehr. Er haßt still vor sich hin. Wenn er Glück hatte, kam ein Krieg. So schrieb Wolfgang Koeppen. Irgendwann hörten wir diesen Satz im Radio: „wer zur Arbeit geht, hat den Tod überwunden.“ Er wurde zu einem geflügelten Wort. Aber wir … Wer zur Arbeit geht, weiterlesen

Glückliche Fügung in Greifswald

Wolfgang Koeppen ist in Greifswald geboren. Er gehört zu den Dichtern, die mein Leben begleiten. Als Studentin nahm ich sein Werk an, las jedes erhältliche Buch von ihm, verehrte ihn und [link2post id=“156″]schickte ihm zum Geburtstag[/link2post] jedes Jahr nach München einen Geldschein, damit er fein essen ginge. Bruno Schulz lebte in Drohobycz. Und starb dort. … „Glückliche Fügung in Greifswald“ weiterlesen