Mark Taplin: Open Lands

Open Lands
Open Lands

Dieser Reisebericht eines amerikanischen Diplomaten ist deshalb interessant, weil Taplin 1992, nach der Öffnung vieler ehemals verbotener, geschlossener Städte und Regionen, eine Reise in diese abgeschirmten Gebiete unternahm, die viele Jahre von der Welt abgeschieden waren.

Er bereist die gesamte ehemalige Soviet-Union und beschreibt das Land und die Menschen, die er trifft. Dabei kommt er auch zum Jazzfest nach Arkhangelsk und reist mit den Musikern und Veranstaltern auf die Solovki-Inseln, eine Gegend, die ich ja inzwischen nach vielen Reisen dorthin sehr gut kenne, und mit der ich mich sehr verbunden fühle.
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Er bereist Tuva und trifft dort auch auf
Mongush Kenin-Lopsang, den verdienten Ethnologen und Schamanenforscher. Dieser Abschnitt ist nicht gerade der gelungenste Bericht seiner Reise, denn dieses Land Tuva ist Tatlin sehr fremd geblieben. Er irrt auch, wenn er Mongush Kenin-Lopsang als eigentümlichen Magier vorstellt….
Ich bin glücklich, daß ich Professor Kenin-Lopsang selbst 1993 kennenlernen durfte.
Im Oktober 2000 hielt der Professor einen Vortrag im Hamburger Museum für Völkerkunde. Darüber habe ich einen Bericht geschrieben.

Mark Taplin:Open Lands: Travels Through Russia’s Once Forbidden Places
Taschenbuch: 376 Seiten
Verlag: Steerforth; Auflage: 1st Pbk. Ed (1. September 1998)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1883642876
ISBN-13: 978-1883642877