Neu im August 98

MIMI 98

 

Festival MIMI 98

Kunst ist eine Insel

Kazuo Katase: Winterreise

Hilfe für Lindsay Cooper

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Sommer in der Provence
Sommer in der Provence

MIMI 98 Das MIMI 98 Festival war ein großartiges Festival. Jeden Abend wurden zwei Konzerte im Theâtre Antique in Arles gegeben, und eine night-session der Open Stage folgte dann bis in den frühen Morgen.
Mark Feuillet Vier der 5 Festival-Tage konnte ich dabei sein, weil wir aber zum nächsten Festival reisen mußten, habe ich leider den letzten Tag versäumt. Deshalb ist mein Bericht nicht komplett. Schade.

Die Open Stage MIMI hat ihre eigene Tradition, Aber weil Tradition nur die Illusion von Permanenz ist, schleichen sich auch hier die Neuen Medien ein. Dieses Jahr bot Marc Feuillet, der Organisator der Open Stage, den Teilnehmern die Möglichkeit, sich im Internet auf Avant@rt zu präsentieren. Diejenigen Musiker, die mir Informationen gaben, werden mit ihrer eigenen Seite online gehen.

Die Beiträge sind bis auf den Festival-Bericht alle in englischer Sprache, sorry

Das MIMI 98 Festival
Die Open Stage
Die Teilnehmer der OpenStage im Porträt
Asian Equation meets European Improvisation
RealTime-Sampled Overtones
Marc Feuillet, live on stage



Tadashi Endo + Heinz-Erich Gödecke Nach den intensiven und heißen Tagen in Südfrankreich reisten wir nach Helgoland. Dort, in der rauhen Nordsee, begann am 1. August ein zweimonatiges Festival: Kunst ist eine Insel.

Tadashi Endo, Butoh-Tänzer, eröffnete mit seinem Sonnenzyklus das Festival, begleitet von Heinz-Erich Gödecke. Dieser Tanz begann zum Sonnenaufgang um 5:30 morgens und endete gegen 17:00 nachmittags. Darauf folgte dann noch Tadashi Endo's Solo-Performance "one-nine-four-seven".
Ein langer Tag, voller wunderbarer Eindrücke, und vor allem: eine großartige Arbeit der Künstler!

Auch über dieses Festival werde ich in der nächsten Zeit hier ausführlicher berichten, und es wird auch einige photographische Eindrücke dieser rauhen Insel zu sehen geben.

Und ich werde demnächst eine ziemlich harsche Kritik dieses Festivals schreiben. Vorallem die Organisatoren und ihr Kunstbegriff müssen kritisiert werden. Eines kann ich schon jetzt sagen: Ich war noch nie auf einem Festival, wo das Programm so schlecht war! Diese Organisatoren denunzieren durch ihre Auswahl, durch ihren Kunstbegriff jedwede Kunst. Nur einige wenige Stücke hatten wirklich künstlerische Qualität (durch Zufall?). Ich ringe immer noch um Worte.

Auch die Organisation der Veranstaltungen war geleitet von Dilletantismus und Respektlosigkeit gegenüber den teilnehmenden Künstlern.

Kazuo Katase: Winterreise

Kazu Katase: Die Winterreise

Vom 24. Mai bis zum 5. Juli 1998 zeigte die Overbeck-Gesellschaft in Lübeck eine Installation des the japanischen Künstlers Kazuo Katase (geb. 1947 in Shizuoka).

Ich habe meine Eindrücke davon bereits im Juli online gestellt, aber ich habe vergessen, diesen Künstler hier vorzustellen. So, genießen Sie seine Installation, sie ist wirklich etwas ganz Besonderes!


Lindsay Cooper, die renommierte englische Fagottistin (Feminist Improvising Group, ArtBears, Oh Moscow u.a.), ist schwer krank. Lindsay CooperSeit mehr als 10 Jahren leidet sie an Multipler Sklerose. Nun ist die Krankheit so weit fortgeschritten, daß sie Hilfe benötigt. Sie bekommt wenig finanzielle Unterstützung und die medizinische Behandlung ist sehr teuer.

Deshalb haben ihre Freunde eine Organisation gegründet, The Bassoonist Club und zu Spenden aufgerufen.

Der Verein Frauen machen Musik e.V. hat ein Spendenkonto eingerichtet. Ich bitte Sie herzlich, Ihren Beitrag zu geben - eine kleine Möglichkeit, sich für Lindsay's Musik zu bedanken.
Spendensammelkonto Frauen machen Musik e.V.
Ökobank Frankfurt
BLZ 500 901 00 <- Achtung: korrigierte BLZ
Konto 21 40 86
Stichwort: Lindsay Cooper


Hier ihre Email-Adresse für direkten Kontakt: Lindsay Cooper.
Ich werde diese Bitte um Unterstützung hier noch öfter wiederholen und ich hoffe, daß wir die Situation etwas lindern können.



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