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Neu im | ||
Jim Meneses, Schlagzeuger |
 Ein gutes Neues Jahr 1998! |
Neu im:
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Gut Ding will Weile haben, und so hat es denn auch eine Weile gedauert, bis ich endlich das Porträt meines Freundes Jim Meneses fertigstellen konnte. Vor rund 13 Jahren lernte ich ihn kennen, als er mit der legendären Band KIXX durch die Clubs tourte und dabei auch in meiner Heimatstadt Wiesbaden Station machte. KIXX gibt es immer noch, aber die Besetzung hat sich geändert, einige Mitglieder haben sich neu orientiert und Wigald Boning macht nun als Kasper Klamauk und Karriere.
Jim lebt heute in Amsterdam, nach Stationen in Berlin und Hamburg. Ich traf ihn zuletzt in New Jersey, vor einem Jahr und damals versprach ich ihm, ihn auf Avantart vorzustellen und zu würdigen.
Nun ist es endlich soweit: Lesen Sie über Jim Meneses, Schlagzeuger aus Philadelphia! Im Moment ist der Text leider noch in englischer Sprache, aber das dürfte doch nicht zu schwer sein, od'r?
Long Arms Records aus Moskau: das ist das Plattenlabel unseres Freundes Nikolai Dmitriev. Eigentlich brauche ich ihn nicht mehr vorstellen, denn er ist auf Avantart allgegenwärtig. Hat er uns doch die vielen Reisen nach Rußland ermöglicht und uns damit eine neue Welt geöffnet.
Long Arms Records wurde 1996 von Sergey Kuryokhin, Nick Dmitriev und Dmitry Rezvan gegründet. Inzwischen wurden 7 CDs produziert, weitere harren der Fertigstellung. Hier auf Avantart können Sie in die CDs hineinhören und die Künstler kennenlernen.
Wie schon öfter angekündigt, möchte ich auch eine Bestellmöglichkeit für diese CDs schaffen, aber dazu muß ich noch einige Dinge klären. Demnächst in diesem Theater....
Auch dieser Beitrag ist in englischer Sprache.
Schon lange hatte ich es vor und nun habe ich es endlich realisiert: ich kann nun meine Freundin, die Sängerin Sainkho Namtchylak aus Tuva im Süden Sibiriens vorstellen. Ihre Musik ist aus meinem Leben nicht wegzudenken und wer sich meine Seiten genau durchgelesen hat, wird sie schon oft auf Av@ntart getroffen haben. Sie hatte uns 1993 nach Tuva eingeladen und dadurch lernte ich die sibirische Musik, das Oberton-Singen und die tuwinische Kultur kennen. Wir waren oft auf Tournee zusammen in Rußland, auf dem Jazzfest 96 in Arkhangelsk, in Vilnius, in Moskau und auf dem Kukart-3-Festival im Sommer 97. Immer haben wir uns gut verstanden und ich bewundere ihre Zähigkeit, auch bei schweren Schicksalsschlägen ihre Musik nicht aufzugeben und ihre Rolle als Botschafterin und Mittlerin zwischen den Kulturen nicht zu vergessen. |
 Sainkho Namtchylak |
| Wir fuhren zusammen tagelang mit der Bahn durch das Land, wir verbrachten viel Zeit zwischen den Konzerten hinter den Bühnen, sie war auch oft bei mir zuhause zu Gast. Ich habe von ihr viel lernen können und ich hoffe, sie freut sich über diese Seiten. | |
Eine kleine Weihnachtsgeschichte möchte ich noch erzählen, um diese Feiertage ausklingen zu lassen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin in dieser Zeit oft sehr sentimental. Mir fehlt die Vorfreude und das Geheimnisvolle, ich finde diese besondere Stimmung nicht mehr, an die ich mich noch so gut erinnern kann. Dafür gibt es natürlich viele Gründe: die Kommerzialisierung schlägt gnadenlos zu und liefert die ersten Adventskalender im August aus, jeder Reifenhändler stellt einen rotbefrackten Mitarbeiter in sein Geschäft... und ein wichtiger Grund: ich bin kein Kind mehr.
Dieses Jahr aber war ich besonders traurig, denn mein Vater war 2 Wochen vor Weihnachten gestorben und wenn Eltern sterben, wird uns ganz besonders deutlich, daß wir nun erwachsen sind oder sein müssen.
Nun, ich wünschte mir einen Weihnachtsbaum und hoffte, daß mein Mann von selbst auf die Idee kommt, einen zu besorgen. Aber so war es nicht. Ich wurde immer deprimierter und steigerte mich in diese Enttäuschung hinein. In so einer Stimmung kann es niemand mehr recht machen.
Und wir verbrachten den Heiligabend ohne Baum. Ich akzeptierte das, war jedoch sehr deprimiert. Als ich aber am 2. Weihnachtstag morgens ins Wohnzimmer kam, stand da eine wunderbare Tanne! Ich schmückte sie schnell und freute mich, daß die Wünsche doch in Erfüllung gehen, wenn auch manchmal mit etwas Zeitverzögerung.
Heinz erzählte mir dann, daß er die Tanne nachts auf der Straße gefunden habe.
So können auch für Erwachsene Wünsche in Erfüllung gehen, es braucht nur etwas Zeit!
Und getröstet wünsche ich Ihnen ein glückliches Neues Jahr!
| Av@ntart hat wieder einen Preis bekommen: den POMP-Award in Bronce. Ich freue mich natürlich darüber und möchte gerne zitieren, wofür dieser Preis verliehen wird:
Dieser Award ist für kreative Seiten, die Lust am Web versprühen, denen man anmerkt, daß ein Mensch dahintersteckt, nicht irgend ein Robot. Ein Mensch, der weiß, warum er im Web ist und uns allen zeigt, was möglich ist. Kriterien für die Auswahl sind: Originalität des Inhalts, Informationswert, Übersichtlichkeit, Unterhaltungswert, Grafische Gestaltung, Ladezeit, Bedienerführung und Gesamterscheinung. Ich freue mich, daß meine Seiten die Kriterien der Gestalter der POMPAGES erfüllen und bedanke mich für diese Auszeichnung. | 
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