Franz Martin Olbrisch
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Viele Menschen suchen den Ochsen, doch Wenige haben ihn je gesehen ![]() |
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Biografie
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Programmheftbeitrag von Frank Hilberg für die UA bei den INVENTIONEN 1992 |
KonzeptMit dem Event Im Anfänglichen läuft keine Spur ó wer könnte da suchen, das 1989 in der Neuen Nationalgalerie Berlin stattfand, hat das neue Event von Franz Martin Olbrisch einige Gemeinsamkeiten...[...]Raum, DispositionDer Ausstellungsraum des Bauhaus-Archivs ist ein dreiteiliger Raum mit zwei Subräumen. Der Aufriß zeigt Form und Proportion eines Tryptichons...[...]Dia-ProjektionAn den Flanken der Räume sind durchbrochene Spiegelflächen montiert. Ansonsten sind die Wände weiß, es ist nahezu dunkel, nur Dia-Projektoren erleuchten wechselhaft das leere Ambiente...[...]Resonanz-ReflexionDas Spiel des Lichts mit dem Raum deutet auf ein zentrales Thema des Events... [...]ElektronikVon der Verteilung der Musiker in den Räumen wurde bereits gesprochen, in der Live-Elektronik finden sie Ergänzung und Zusammenhang...[...]InstrumentalistenDie Verteilung der Instrumentalisten im Raum läßt eine Ausrichtung des Publikums auf einen Punkt mit Zentralperspektive nicht mehr zu... [...]PrimzahlenDie 5, die 7, die 11, die 23 gehören zu der unterhaltsamen Menge der Primzahlen. Die Grundstruktur des Stückes, von der alle anderen Strukturen abgeleitet sind... [...]SchlußAber bei diesen technischen Dingen braucht man sich nicht aufzuhalten, sie sind für die Wahrnehmung nicht entscheidend...[...]Leider können hier zu Zeit nur kurze Zitate der Texte von Frank Hilberg wiedergegeben werden, ich hoffe aber, daß sie demnächst in redigierter Fassung vorliegen, bis dahin kann ich nur auf das Programmheft der INVENTIONEN beim der Technischen Universität Berlin verweisen. |