doch, ich lese noch

Georgisches Album
Georgisches Album

war nur mehr mit Bildhafterem beschäftigt als mit Lesen. Wenn ich es denn so sehen möchte.

Ich habe auf der Reise jedenfalls eher Zugfahrpläne oder das russische Wörterbuch gelesen. Aber auch einige Bücher erstanden:

in Pisa die italienische Übersetzung von Jessenin-Gedichten und von Jerorfejews „Reise nach Petuschki“. Wird meine Fotoarbeit bald auch in italienisch prangen…

Und in Russland das neue Buch von D. Prigrow, „tri grammatika“.
Mit seinem Buch „Lebt in Moskau“ habe ich mich lange gequält, es kam mir langweilig, wiederholte sich, ich habe es beiseite gelegt.

Neu erstanden habe ich auch eine Zusammenstellung von Zeitzeugnissen und Gedichten von Anna Akhmatova: „At Tsarskocelskye Lip“ …

tja, jetzt lese ich Andrej Bitovs Georgienbuch und bin begeistert.