ich glaube, ich habe die Literaturzeitung Volltext noch nicht vorgestellt.
Aber ich kann sie nur aus vollstem Herzen empfehlen.
So findet sich ein langes Interview mit [link2post id=“77″]Dima Prigow[/link2post], das wenige Wochen vor seinem überraschenden , unerwarteten Tod geführt wurde, ebenso wie ausführliche Essays.
So schreibt Ernst-Wilhelm Händler „Der Zwang zum Bewusstsein. Zur deutschsprachigen Prosa der Gegenwart„
Daraus ein kleiner Ausschnitt, ansonsten: kaufen Sie Volltext, abonnieren Sie Volltext!
Die gute Nachricht der Simulation von Literatur ist: Der Autor spricht im Roman nicht ständig von sich selbst. Das wäre kontraproduktiv, die Leserin würde kaum bereit sein, sich in den Autor hineinzuversetzen. Die schlechte Nachricht: Die Autoren sprechen außerhalb ihrer Bücher von nichts anderen als von sich selbst. Dabei korreliert das Unsäglichkeitsmaß der Selbstinszenierungen hochsignifikant mit dem Alter der Regieführenden.