Amenapoem
Amenapoem von Jerische Tscharenz
in der Übersetzung von Raffi Kantian

Zvartnoz
Jerewan
also – Na’iri
…
Also
von hier aus
reicht ins Dunkel der Zeiten
ein alter,
ein uralter
Traum –
ein Land, das geistert durch die Zeiten.
Inmitten der Welt
– und wo sie sich treffen
und sich vermischen
der Westen und der Osten, der alte –
steht jenes, das geistert durch die Zeiten
jenes uralte
Land –
Na’iri

Khatschkar
Wie ein blutiges Fragezeichen
gerammt schon vor Zeiten in die Zeiten
steht es –
wie ein Traum –
und es gibt kein anderes Na’iri

Arivank