Felix Philipp Ingold

lyriktext.de ist eine Plattform für Texte und Lyrik des schweizer Poeten, Slawisten und Kulturwissenschaftlers Felix Philipp Ingold.

Hier veröffentliche ich Texte, die mir FPI zur Veröffentlichung gibt.
Die Seite soll einen Überblick über seine Arbeiten geben, aber natürlich nur einen kleinen Einblick. Sein ganzes Schaffen zu dokumentieren, wer schaffte das?

Tagesform revisited: Zwerg Berg Werk


Felix Philipp Ingold: Tagesform
Felix Philipp Ingold: Tagesform


In der NZZ von heute bespricht Samuel Moser außerordentlich genau das neue Buch von Felix Philipp Ingold, [link2post id=“213″]Tagesform.[/link2post]

Was mich wieder zu einer kleinen Photo-Arbeit auf zweiterblick.de verleitet hat:

Uhr

Und noch ein paar Links zu Arbeiten von Felix Philipp Ingold:

Putin und die Medien – Eine Bestandsaufnahme , ein Essay beim Perlentaucher, sowie: Ungewollte Widersprüche: Von einem neuerdings in der deutschsprachigen Lyrik gepflegten intellektuellen Plauderton. Randnotizen zu Beispieltexten.

Den von ihm solcherart kritisierten Plauderton wird man in seinen Gedichten nie finden. Nur konzentrierte, intensive Sprache und auch beglückende Erkenntnis.

Deutscher Geist und Russische Seele

heißt ein Aufsatz, den Felix Philipp Ingold mir zur Veröffentlichung überlassen hat.

Ich veröffentliche ihn hier auf Avantart gerne, mit Freude.
Scheint es doch, als hätten beide Seiten die gegenseitige Nähe vergessen…

Ist mir doch Rußland sehr nahe und die Geschichte der gegenseitigen Beeinflußung und Entwicklung ist spannend. Auf meinen Reisen durch das Land bin ich oft auf Spuren deutscher Gelehrter oder Konstrukteure, Ingenieure gestoßen, meine russischen Freunde belehrten mich über den fruchtbaren Austausch der Wissenschaften.
Ich freue mich über dieses Geschenk von FPI und hier ist der Link:

[link2post id=“1522″]Deutscher Geist und Russische Seele[/link2post]

Mit diesem Essay beginne ich eine Reihe von Texten zu diversen kulturgeschichtlichen oder kulturgeographischen Themen, die ich, wenn Avantart.com relauncht ist (wie man das so schön schreibt) sicherlich werde besser präsentieren können.


Dieser Artikel wurde veröffentlicht in der Neuen Zürcher Zeitung. Ich veröffentliche ihn hier mit Ingolds Erlaubnis.

Das Übersetzen der Lyrik

ist ein schwieriges Geschäft.

Felix Philipp Ingold betreibt es (wenn ich es so schreiben darf) und hat zu diesem Thema vor kurzem, Ende September 2007, in der NZZ einen Essay veröffentlicht:

Jede Neuübersetzung ist eine Nachübersetzung

Dieser Essay hat nun eine Gegenreaktion erhalten, Christa Schuenke antwortet ihm: Nimmermehr nevermore – oder warum Neu- und Nachübersetzen sich nicht ausschließen und wo ich nun eine angeregte Auseinandersetzung erwartete, zeigt sich Frau Schuenke angegriffen und beleidigt. Aber bei Alledem habe ich auch den Eindruck, als hätte sie nie eine Übersetzung von F.P.I. gelesen und als wüßte sie gar nicht, wer er ist.

Schade. Frau Schuenke stellt F.P.I., den der soviel Einzigartiges geschaffen hat, als Apologeten des Zusammenschusterns hin. Und das ist einfach nur falsch.

Interessant, daß diese Antwort beim Perlentaucher erschien;=)

Das kleine unverdächtige Buch der Subversion

Edmond Jabes
Edmond Jabes
Edmond Jabès

Das kleine unverdächtige Buch der Subversion
Übersetzt aus dem Französischen von Felix Philipp Ingold

Mit diesem Buch wird ein Schlüsselwerk der modernen französischen Literatur vorgestellt. Schrift und Buch, Weg und Absenz, Exodus und Exil sind die thematischen Koordinaten dieses Autors, der seine schriftstellerische und jüdische Existenz als permanentes Unterwegssein empfindet, das einzig im Buch einen Ort und seinen Sinn findet.

schreibt der Verlag.

Ich brauche ein neues Buchregal… und ich freue mich, daß diese Arbeit nun erschienen ist.

Edmond Jabes (Autor), Felix Ph. Ingold (Autor)Das kleine unverdächtige Buch der Subversion
Broschiert: 96 Seiten
Verlag: Hanser (19. Juli 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3446209565
ISBN-13: 978-3446209565

Tagesform. Gedichte auf Zeit.

20070904-Tagesform_641 Gedichte auf Zeit von Felix Philipp Ingold ist bei Droschl erschienen.
Strophen, die mich weinen lassen.
Um die Schmerzen, um die kurze Zeit, die bleibt und die er so intensiv und schmerzvoll erlebt.

Bei jedem Schritt
auf der gleissenden Schneide geht’s
ums Vermeiden.

Felix Philipp Ingold: Tagesform
Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
Verlag: Literaturverlag Droschl; Auflage: 1., Aufl. (August 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3854207220
ISBN-13: 978-3854207221