Garni: ein hellenistischer Schatz in einer atemberaubenden Landschaft das Kloster Geghard die Landschaft von Geghard |
Nicht weit von Eriwan liegen zwei Plätze, wo sich Geschichte und Glaube manifestieren:
der hellenistiche Mithras-Tempel in Garni aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert und das Kloster Geghard in der Schlucht des Asat.
Von den Bergen der Region Mars Kotajk aus hat man einen wunderbaren Blick über die Steppe in das Ararat-Tal und wenn man Glück hat und der Himmel ist klar, sieht man auch den majestätischen Ararat.
Garni ist eine angenehme, kleine Siedlung mit Wein- und Obstgärten. Wir genossen ganz besonders die herrlichen Birnen und den frischen Rosè-Wein. Aber die Hauptattraktion des Ortes ist der Tempel, wo der Sonnengott Mithras verehrt wurde. Dies ist der einzige erhaltene hellenistische Tempel Armeniens, 1679 zerstört durch ein Erdbeben, aber in den siebziger Jahren unseres Jahrhunderts wieder aufgebaut.
Das Bauwerk erhebt sich auf einem gewaltigen Basalt-Block oberhalb der Asat-Schlucht, und ist umgeben von Ruinen der Festung Garni, einer Siedlung, die im 3. und 4. Jahrhundert den armenischen Königen als Sommerresidenz diente.
Anna Mailian begleitete uns. Sie ist Sängerin, und ihr starker und klarer Sopran war eine wunderbare Überraschung für mich. Sie genoß diesen herrlichen Ort und sang.
Damit schenkte sie uns Freude und Genuß.
Wir erstanden Birnen, Walnüße in Traubensirup und Trauben. Dann ging es weiter nach Geghart.
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Garni and Geghard
Geghard