Sergej Gandlewski: Warten auf Puschkin

Sergej Gandlewski
Sergej Gandlewski

Bilanz eines Dichterlebens steht auf dem Rückentext, und der Autor wird von Ulrich M. Schmid, dem kenntnisreichen Rezensenten der Neuen Zürcher so gelobt:

Mit seiner Aufdeckung der „geheimen Hierarchie des Untergrund-Literaturbetriebs„, so das Fazit des Rezensenten, gelinge Gandlewski eine „witzige Allegorie auf die Mythen, Stilisierungen und Selbstbespiegelungen der russischen Autoren„.

Ich fands nicht so. Ich habe mich gelangweilt.

Kleines Ego eines uninteressanten Mannes und Puschkin kommt eben nicht.

Und dann heißt es da noch:

Der meisterhafte Roman des populärsten russischen Dichters der Gegenwart

Ich bin ja eigentlich nicht unbelesen in der zeitgenössichen Literatur, aber von S. G. habe ich noch nie was gehört, und wer ist denn dann Akunin?

Sergej Gandlewski: Warten auf Puschkin

Gebundene Ausgabe: 215 Seiten

Verlag: Aufbau-Verlag; Auflage: 1 (2006)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3351030525

ISBN-13: 978-3351030520