Und? Eben!


Ariane Grundis
Ariane Grundis


Ein eigentlich sehr geschätzter Verlag dient mir in seinem Newsletter einen Roman an.
Leseprobe gleich dabei:


Auf der Rückfahrt, am Pinkelbecken einer Raststätte, hatte ich zu Max gesagt, dass ich seine betroffene Fresse nicht länger ertragen könne und, wenn er seine Gesichtszüge nicht augenblicklich ändere, ich den zwei Grazien da im Auto und unserem Vater mal sagen müsste, dass sie ohne Max gar nicht in diesem beschissenen, geliehenen Nissan durch die Gegend zu fahren bräuchten, weil unsere Mutte nämlich nach wie vor in ihrem Bett statt auf dem Meeresboden läge und alles in Ordnung wäre.

Wollen Sie jetzt noch wissen, wer so etwas schreibt, was das für ein Buch ist, welcher Verlag sich für soetwas hergibt?

Ariane Grundies: Am Ende ich
Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Verlag: Kein & Aber; Auflage: 1 (1. September 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3036951725
ISBN-13: 978-3036951720


Und wer sich erdreistet, eine Lesung dieser ach so kessen Autorin im Koeppen-Haus in Greifswald zu veranstalten?

Ach Harry Rowohlt, was hast du mit denen da gemein?
Und warum ist Moskau – Petuški bei solch einem Tabu-Aufreißer?