das Jahr ist vorbei und die Bücher stapeln sich…

welche Bücher haben mich dieses Jahr 2005 beglückt, welche sich als Leseerlebnis herausgestellt, mich gelangweilt, genervt oder geärgert?

Na, alle möchte ich nicht aufzählen. Wenn ich mir im Wohnzimmer ansehe, wie sich die Bücher inzwischen auf den Regalen stapeln, weil sie nicht mehr in die Regale passen, dann muss ich eigentlich eine Lesepause einlegen, die Regale erweitern, so denn überhaupt noch möglich, oder umziehen ..

Felix Philipp Ingold mit seiner Wortnahme gehört auf jeden Fall an die Listenspitze.
Ghérasim Luca mit den lapsus linguae, auch hier vorgestellt

ebenso wie Erika Burkart mit dern Ortlosen Nähe

Andrzej Stasiuk
Andrzej Stasiuk

Herr Andruchowytsch mit dem 12. Kreis hat mich gelangweilt, das Buch habe ich nicht ausgelesen, habe ich hier auch schon geschrieben…

fasziniert war ich wieder einmal von Andrzej Stasiuk,
Unterwegs nach Babadag , welches mich einstimmte auf die Ungarischen Lesezeiten, die mir meine Buchhändlerin, Frau Herbst in der Buchhandlung Christiansen so anriet.


Attila Bartis

Ganz grossartig ist Die Ruhe von Attila Bartis, dichte Athmosphäre, beklemmend, aufrüttelnd, auch obszön, das Erzählte geht mir noch Tage nach.